21 Februar 2010

Die Arbeit gerät zur Schreiborgie

Die Arbeit an meinem neuen Buch wird zur eigentlichen Schreiborgie, eine Orgie der Wörter und Sätze. Ich vermag es nicht anders zu erklären: eine riesige Lust am Wort, an Situationen, an noch mehr Wörtern. Ich schwelge, schweife ab, hole aus, immer mehr drängt auf mich ein. Vermutlich werde ich zum Schluss diesmal mehr als bloss ein paar unzusammenhänge Teilstücke übrig haben, die im Verlaufe der Zeit der "Delete"-Taste zum Opfer gefallen, aber natürlich nicht verloren sind.