14 Januar 2010

Otto . . . das Feld . . .

...dieser Acker, jenes Stück Erde, das brach daliegt: Sie sind gesetzt. Otto, der Name von Generation zu Generation weitergereicht, wie dies früher üblich war, als der älteste Sohn so hiess wie sein Vater und dessen Sohn wiederum und wiederum sein erstgeborener männlicher Nachkomme: Er ist nicht nur Figur, sondern Programm.

Ansonsten: Alles im Fluss, vieles noch unbestimmt, vage, erst als winziges Wölkchen am Horizont sich zeigend. Ob sie sich entleeren wird oder vorbeizieht? Man wird sehen.

Ich nähere mich in der Arbeitsweise wieder jener an, die bereits meinen ersten Roman bestimmte: Hier das laufende Dokument, einem Tagebuch ähnlich, das anschwillt und überquillt, dort jenes, in das sich verdichten wird, soll, hoffentlich tut, was ich täglich skizziere.

Wie lange der Prozess diesmal dauern wird? Monate sicher, ein Jahr, länger? Das vermag ich noch nicht zu sagen.